Ausflugsziele im Harz

Goslarer Zinnfigurenmuseum
Kleine Figuren – Große Geschichte: UNESCO Weltkulturerbe in Zinn

Jährlich kommen ca. 20.000 Besucher in das wohl schönste Zinnfiguren-Museum Deutschlands in der Lohmühle. Hier im historischen Gebäude erleben die Besucher das Welterbe Harz mit seinen drei Stätten „Goslar-Altstadt“, „Bergwerk Rammelsberg“ und „Oberharzer Wasserwirtschaft“ − anschaulich, interessant und verständlich in teils beweglichen Bildern. Mit Audio-Guides (Deutsch und Englisch für Erwachsene sowie Kinderführung in Deutsch), Informations-Terminals und schriftlichen Erläuterungen erfahren Erwachsene und Kinder viel über die 1000jährige Geschichte der vom Mittelalter geprägten Stadt Goslar sowie über die Komplexität des Bergwerks Rammelsberg und der Oberharzer Wasserwirtschaft.

Wechselnde Sonderausstellungen bringen immer wieder Besucher in die Welt der Zinnfiguren. Viel Spaß hat die ganze Familie auch beim Märchenquiz. Wer schafft es, alle Märchenbilder richtig zuzuordnen?

Museumsdidaktik und Mitmach-/Vorführaktionen sind wichtige Bestandteile der Museumsarbeit. In den Ferien finden von Dienstag bis Samstag täglich Gieß- und Malaktionen statt. Wer an einem anderen Tag aktiv sein möchte, meldet sich einfach vorher an.

Harzbob im Thale
BobMusik mit 40 Sachen

Tausend Meter geht es sportlich talwärts mit fliegenden Haaren und 40 Sachen und hin und her und über Hopser und durch rasante Kurven und vorbei an Bäumen und mal langsamer und mal schneller und auf dem Hintern und unter den Wolken und bei jedem Wetter. Nach der rasanten Rodelpartie wird man zum Start wieder rauf gezogen. Da heißt es dann: „Mann, gleich noch mal!“

Bitte beachten Sie unsere Mindestalterregelungen an unserer Rodelbahn:
Kinder dürfen ab 3 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen oder eines Jugendlichen (welcher mindestens 12 Jahre alt ist) rodeln. Ab einem Alter von 8 Jahren dürfen Kinder dann auch alleine rodeln.

Harzer Bergtheater
Geschichte des Harzer Bergtheaters Thale

Das Harzer Bergtheater ist eines der ältesten Naturtheater Deutschlands. Im Stile eines Amphitheaters angelegt finden auf den halbkreisförmigen Sitzbänken bis zu 1.350 Besucher Platz. Eingebunden in die beeindruckende Naturkulisse am Rande des sagenumwobenen Hexentanzplatzes versprühen die gezeigten Stücke einen besonderen Charme.

Die Freillichtbühne auf dem Hexentanzplatz bei Thale wurde am 8. Juli 1903 von Dr. Ernst Wachler unter dem Namen »Grüne Bühne« gegründet, womit sich dieser seinen Traum von einem Theater nach griechischem Vorbild im Harz erfüllte. Die Stücke, die Wachler in den ersten Jahren aufführen ließ, waren folkloristisch geprägt und von einem heute nicht mehr nachvollziehbaren Patriotismus gekennzeichnet. Diese sogenannten Harzer Volksspiele trafen interessanterweise jedoch nicht den Geschmack des damaligen Publikums. Und so schrieb die Freilichtbühne schon kurz nach ihrer Eröffnung rote Zahlen. 1911 legte Wachler die Spielleitung nieder, was einen herben Rückschlag für das Theater bedeutete.

Die richtige Glanzzeit erlebte das Theater mit Erich Pabst als Intendant. Von 1926 bis 1932 verhalf er der »Grünen Bühne« mit einem anspruchsvollen Spielplan und renommierten Schauspielern zu internationalem Ansehen. Mit der nationalsozialistischen Machtergreifung im Jahr 1933 übernahm Walther Eggert die Leitung, bevor das Theater 1940 kriegsbedingt geschlossen wurde.

Nach Kriegsende übernahm das neu gegründete Quedlinburger Theater die Freilichtbühne. Von 1946 bis 1992 lag die Leitung beim jeweiligen Intendanten der Städtischen Bühnen in Quedlinburg. Unter der Leitung von Curt Trepte führte man Ende der 50er Jahre sogenannte »Deutsche Festspiele« durch, bei denen auch prominente Gäste aus dem westlichen Ausland mitwirkten. Diese Ära endete 1961 mit dem Mauerbau, und die Aufführungen im Harzer Bergtheater wurden wieder deutlich provinzieller. Wie schon zu Wachlers Zeiten wurden auch Werke von Shakespeare, Goethe, Schiller, Kleist, Hebbel und Hauptmann gespielt.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands übernahm die Stadt Thale 1992 das Bergtheater. Im Jahr 1994 wurden die künstlichen Bauten entfernt und die »Grüne Bühne« wieder in einen naturgerechten Zustand versetzt. 2001 schlossen sich das Harzer Bergtheater und der Tierpark Thale zur Hexentanzplatz GmbH zusammen. Am 01.01.2013 wurde die Tochtergesellschaft der Stadt Thale zur Bodetal Tourismus GmbH umbenannt. Die Waldbühne Altenbrak, die Bodetal- Informationen der Stadt Thale und der Ortsteile sowie das Waldschwimmbad Altenbrak wurden neue Bereiche der Gesellschaft.

Steinway-Trail
Kulturgeschichtlicher Wanderweg

Kulturgeschichtlicher Wanderweg zwischen Wolfshagen im Harz und Seesen auf den Spuren der berühmten Klavierbauerfamilie Steinweg bzw. Steinway.

Heinrich Engelhard Steinweg wurde 1797 in Wolfshagen im Harz geboren. Als Tischlermeister kam er 1825 nach Seesen. Er spezialisierte sich auf den Bau von Klavieren, stellte seinen ersten Flügel her und machte sich bald einen Namen. 1850 wanderte die Familie nach New York aus. Mit ihrem Wissen und Können um den Klavierbau gründeten sie dort 1853 die international bekannte Firma Steinway & Sons. Die Familie Steinway pflegte stets den Kontakt zu ihrer Harzer Heimat und kam immer wieder zu Besuch. Noch heute finden sich zahlreiche Spuren der Familie in Wolfshagen im Harz und in Seesen. In Erinnerung an die Verdienste der Familie Steinway haben daher die Städte Seesen und Langelsheim im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit mit finanzieller Unterstützung der Volksbank + Volksbank Stiftung einen informativen Wanderpfad geschaffen.

Die Idee dieses Weges, die auf Initiative des Wolfshäger Steinway e.V. entstanden ist, war nur mit der Unterstützung zahlreicher Partner möglich. Dazu zählen zu den bereits genannten die Gemeinheit Wolfshagen; der Harzklub Lautenthal; der Harzklub Seesen; der Harzklub Wolfshagen; die Harzwasserwerke; die Niedersächsischen Landesforsten, Forstamt Seesen; die Stadtmarketing Seesen eG; die Straßenmeisterei Seesen sowie die Untere Naturschutzbehörde des Landkreis Goslar.

Der Weg:

Länge: 15 km
Dauer ca. 4 Std.
Schwierigkeitsgrad: mittel

Ausgangspunkt:

Festhalle Wolfshagen im Harz, Am Jahnskamp

Ziel:

Steinway Park Seesen, Lautenthaler Straße

Tierpark Hexentanzplatz

Der Tierpark Hexentanzplatz zeigt in einem alten Buchen- und Eichenwald, unmittelbar am Rande des Naturschutzgebietes „Bodetal“, einen repräsentativen Querschnitt ehemals und gegenwärtig heimischer Wildtiere.

Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Schutz, der Erhaltung, Nachzucht und wenn möglich Wiederauswilderung, bestandsbedrohter Arten.

Fast alle Volieren und Gehege sind dabei großräumig und weitgehend naturbelassen.
Sehr schöne Beispiele hierfür sind u.a. ein 3.000 qm großes „Wolfsrevier“ und ein „Bärenwald“ von 5.000 qm Größe. Beide Anlagen sind einmalig für den Harz.
Neu ist eine 1.200 qm große Freianlage für Luchse.

Der Tierpark ist ganzjährig geöffnet.

Steinway-Trail
Kulturgeschichtlicher Wanderweg

Kulturgeschichtlicher Wanderweg zwischen Wolfshagen im Harz und Seesen auf den Spuren der berühmten Klavierbauerfamilie Steinweg bzw. Steinway.

Heinrich Engelhard Steinweg wurde 1797 in Wolfshagen im Harz geboren. Als Tischlermeister kam er 1825 nach Seesen. Er spezialisierte sich auf den Bau von Klavieren, stellte seinen ersten Flügel her und machte sich bald einen Namen. 1850 wanderte die Familie nach New York aus. Mit ihrem Wissen und Können um den Klavierbau gründeten sie dort 1853 die international bekannte Firma Steinway & Sons. Die Familie Steinway pflegte stets den Kontakt zu ihrer Harzer Heimat und kam immer wieder zu Besuch. Noch heute finden sich zahlreiche Spuren der Familie in Wolfshagen im Harz und in Seesen. In Erinnerung an die Verdienste der Familie Steinway haben daher die Städte Seesen und Langelsheim im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit mit finanzieller Unterstützung der Volksbank + Volksbank Stiftung einen informativen Wanderpfad geschaffen.

Die Idee dieses Weges, die auf Initiative des Wolfshäger Steinway e.V. entstanden ist, war nur mit der Unterstützung zahlreicher Partner möglich. Dazu zählen zu den bereits genannten die Gemeinheit Wolfshagen; der Harzklub Lautenthal; der Harzklub Seesen; der Harzklub Wolfshagen; die Harzwasserwerke; die Niedersächsischen Landesforsten, Forstamt Seesen; die Stadtmarketing Seesen eG; die Straßenmeisterei Seesen sowie die Untere Naturschutzbehörde des Landkreis Goslar.

Der Weg:

Länge: 15 km
Dauer ca. 4 Std.
Schwierigkeitsgrad: mittel

Ausgangspunkt:

Festhalle Wolfshagen im Harz, Am Jahnskamp

Ziel:

Steinway Park Seesen, Lautenthaler Straße

Die Harzer Schmalspurbahnen
So erfahren Sie den Harz!

Wir, die Harzer Schmalspurbahnen, sind mit 25 Dampflokomotiven eines der letzten großen Dampfabenteuer weltweit. Erleben Sie auf dem 140,4 Kilometer umfassenden Streckennetz mit einer Spurweite von 1.000 mm unsere Dampflokomotiven im täglichen Einsatz. Erfahren Sie dieses Streckennetz, bestehend aus Harzquer-, Selketal- und Brockenbahn, welches Ihnen im Herzen Deutschlands zahlreiche Superlative bietet. Erkunden Sie Natur und Kultur mit unseren Dampfzügen, eine der größten Attraktionen in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge, dem Harz!

Harzquerbahn

Erfahren Sie auf der Nord-Süd-Achse des Harzes zwischen der bunten Stadt Wernigerode und dem thüringischen Nordhausen ein munteres Wechselspiel aller Schönheiten dieses Mittelgebirges.

Selketalbahn

Erleben Sie das romantische Selketal mit seiner ursprünglichen Landschaft, die von schroffen Felsen, blühenden Wiesen, malerischen Teichen und ausgedehnten Buchen- und Eichenwäldern geprägt ist.

Brockenbahn

Erkunden Sie den sagenumwobenen, 1142 m hohen Brocken und genießen Sie auf Ihrer Fahrt das überwältigende Panorama des Nationalparks Harz sowie den phantastischen Ausblick bis weit ins Vorland.

Landhaus & Restaurant


Landhaus Tonmühle

Herr Jens Meinhold

Kutschweg 1a,
38871 Drübeck

Kontaktdaten

E-MAIL

T. (0) 3 94 52 80 0 30
F. (0) 3 94 52 80 0 56

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